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Häufig gestellte Fragen

Kategorie: Business-Lösungen

Frage:
Behalte ich meine bisherigen Telefonnummern bei oder bekomme ich eine neue ?

Antwort:
Ja, Sie können Ihre bestehenden Festnetznummern durch eine Rufnummernportierung aübertragen. Dadurch bleiben Ihre bisherigen Telefonnummern auch nach der Umstellung auf die neue VoIP-Lösung erhalten. Wenn keine Portierung gewünscht ist, erhalten Sie auf Wunsch neue Rufnummern.

Frage:
Bietet SolNet auch Mobiltelefonie an?

Antwort:
SolNet wird in Zukunft eine Dienstleistungen im Bereich der Mobiltelefonie anbieten.

Frage:
Erhalte ich eine neue Nummer, wenn ich in einen anderen Kanton ziehe?

Antwort:
Ein Vorteil von SolNet Voice ist, dass Sie eine ortsunabhängige Telefonnummer besitzen. Sie bleiben also auch nach einem Umzug (oder sogar im Ausland) unter Ihrer bekannten Nummer erreichbar. Dennoch ist es wegen der Notrufe wichtig, dass Sie uns eine allfällige Adressänderung bekannt geben.

Frage:
Warum wird auf dem Display nicht immer die eingehende Rufnummer angezeigt?

Antwort:
Die Rufnummer kann vom Anrufenden unterdrückt werden (Rufnummerunterdrückung), so dass diese nicht übertragen wird. Fragen Sie deshalb vorgängig die Gegenseite ob dies der Fall ist. Wenn die Gegenseite die Rufnummer nicht unterdrückt aber bei Ihnen trotzdem keine Rufnummer auftaucht bitten Sie die Gegenseite Ihnen auf Ihr Mobile anzurufen.
Wird in beiden Fällen keine Rufnummer angezeigt und die Gegenseite keine Rufnummerunterdrückung eingerichtet hat sollte die Gegenseite mir Ihrem Telefonanbieter Kontakt aufnehmen.

Wird die Rufnummer bei Anruf auf das Mobile angezeigt wenden Sie sich bitte an den SolNet Support.

Frage:
Funktionieren die Sperrsets der Swisscom bei SolNet?

Antwort:
Ja, die Sperrsets der Swisscom funktionieren auch mit der SolNet Telefonie.

Frage:
Funktionieren die Spezial Nummern, Services von Swisscom auch bei SolNet?

Antwort:
Ja. Die Notrufnummern (117, 118), der Auskunftsdienst 111, sowie der Umleitungsservice *21 und alle weiteren Spezialdienstleistungen der Swisscom funktionieren auch mit SolNet Telefonie.

Frage:
Funktioniert SolNet Voice hinter NAT/Firewall?

Antwort:
Ja, SolNet Voice kann hinter NAT oder einer Firewall betrieben werden. Folgendes ist zu beachten:
Schalten Sie auf Ihrer Firewall oder dem Router eventuell vorhandene SIP-ALG / SIP-Helper aus.
Sind diese aktiv, kann dies zu Gesprächsabbrüchen und/oder one way voice führen.

Bei Zyxel-Geräten oder Sophos Firewalls ist dies meist mit einer Checkbox geregelt.
Folgen Sie den untenstehenden Abschnitten um die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen.

Beispiel Fortinet Fortigate:
Bei Betrieb mit VDOM's muss dies pro VDOM gemacht werden:

config system settings
set sip-helper disable (diese Einstellung existiert je nach FortiOS Version nicht mehr)
set sip-nat-trace disable
set default-voip-alg-mode kernel-helper-based
end


VoIP Profil anpassen:
config voip profile
edit default
config sip
set status disable
set rtp disable
end


Den SIP-Session Helper anzeigen mit show (bei Betrieb mit VDOM's ist diese Einstellung im global vorzunehmen):
config system session-helper
show

Und diesen Eintrag suchen:
edit 13
set name sip
set protocol 17
set port 5060
next

Merken Sie sich die ID (in unserem Fall 13), unter welcher der SIP Session-Helper gelistet ist und löschen sie diese:
delete 13
end


Zum Schluss muss die Fortigate neu gestartet werden:
execute reboot

Beispiel Cisco:
no ip nat service sip udp port 5060
no ip nat service sip tcp port 5060


Beispiel Sophos XG Firewall:
Das SIP Modul muss über das CLI ausgeschaltet werden, es gibt keine Option im GUI:
system system_modules sip unload
Prüfen:
system system_modules show

Beispiel Teltonika RUT240:
Navigieren Sie zu: "Firewall" -> "General Settings" und deaktivieren Sie "Automatic helper assignment".
Dadurch wird "SIP VoIP connection tracking" deaktiviert.

Beispiel Zyxel AX7501:
Navigieren Sie zu "Menu" → "Network Settings" → "NAT" → "ALG".
Schalten Sie den SIP-ALG aus und speichern Sie die Einstellungen.

Frage:
Ich ziehe um. Muss ich Ihnen die Adressänderung mitteilen?

Antwort:
Ja, unbedingt. Wir müssen eine entsprechende Änderung im System vornehmen, damit Ihre Notrufe z.B. 118 oder 117 an die zuständigen Stellen geleitet werden.

Frage:
Kann ich Anrufe von Call-Centern sperren lassen?

Antwort:
Ja. Sämtliche FDAs sind ab dem 01. Juli 2021 verpflichtet, Massnahmen gegen unlautere Telefonanrufe umzusetzen. Melden Sie sich bei uns wenn Sie die Sperrung gerne aktiviert haben möchten.

Frage:
Kann ich auch mein ISDN-Telefon anschliessen oder muss es ein analoges Telefon sein?

Antwort:
Ja es ist möglich ein ISDN-Telefon an einem SolNet Anschluss zu verwenden. Die Voraussetzung ist lediglich, dass das Gerät über einen "S0" Anschluss verfügt.

Frage:
Kann ich die DNS-Einträge für die statische IP-Adresse ändern?

Antwort:
SolNet bietet keine individuellen DNS-Einträge oder eine Delegation von reverse mapping Einträgen für Home und Expert Angebote an. Die individuellen DNS-Einträge sind den Business und Connect Produkten vorbehalten.

Für die fixen IP-Adressen existieren in den SolNet Nameservern sog. reverse mapping Einträge und entsprechende forward mapping Einträge.

Sie können den aktuellen Eintrag für Ihre statische IP mit dem Befehl nslookup anzeigen.
Öffnen Sie dazu die Kommandozeile (Windows) oder das Terminal (Linux/OSX) und geben Sie nslookup und Ihre aktuelle IP- Adresse ein.
Beispiel:

nslookup 212.101.0.10
10.0.101.212.in-addr.arpa name = soho.solnet.ch.

Frage:
Kann ich eine Liste der geführten Gespräche online abrufen?

Antwort:
Die Gesprächsliste finden Sie im Kundenbereich.
Melden Sie sich Ihrem SolNet Hauptaccount an, danach klicken Sie unter Telefonie auf Verbindungsnachweis.

Wenn Sie Ihre Zugangsdaten nicht kennen, kontaktieren Sie uns telefonisch oder per E-Mail. Wir werden Ihnen dann die Daten zustellen.

Frage:
Kann ich mein bestehendes analoges Telefon bei einem Wechsel zu SolNet weiterhin nutzen?

Antwort:
Ja, Sie können ihr bestehendes Telefon auch mit SolNet weiterverwenden.

Frage:
Können externe Mitarbeiter auch die Vorteile der vPBX nutzen?

Antwort:
Ja, externe Mitarbeiter können die vPBX problemlos nutzen. Da die vPBX cloudbasiert ist, kann sie von überall mit einer Internetverbindung verwendet werden. Externe oder mobile Mitarbeiter können über Softphones, VoIP-Apps oder VoIP-fähige Geräte auf die gleichen Funktionen wie interne Mitarbeiter zugreifen, z. B. Anrufweiterleitung, Voicemail und Konferenzen, was eine nahtlose Kommunikation ermöglicht.

Frage:
Warum kann es trotz VOIP Technologie zu Pfeif-, Knacks- und/oder Rauschgeräuschen in der Telefonieverbindungen kommen?

Antwort:
Im Gegensatz zur xDSL Technologie zu Zeiten, als die Rufnummer noch in der Zentrale aufgeschaltet war, kann es bei VOIP Technologie nicht mehr zu einem Störer auf der Zuleitung kommen, welcher sich beim Telefonieren akustisch bemerkbar macht. Die Störer, wie Rauschen, pfeifen oder knacken können jedoch nach wie vor durch defekte Dect Telefone entstehen oder nach der FritzBox (Oder einer anderen, beliebigen Telefonanlage) Richtung Telefon. Wenn z.B. ein analoges Telefon, welches an der FritzBox angeschlossen ist, einem elektromagnetischen Störer ausgesetzt ist.

Frage:
Welche Spezifikationen und Einstellungen sind für SolNet EXPERT nötig?

Antwort:
Für die Nutzung von SolNet EXPERT sind spezifische Einstellungen erforderlich. Diese beinhalten die Konfiguration eines optischen BiDi Moduls sowie VLAN-Tagging.

Optisches BiDi Modul
Je nach bestellter Bandbreite benötigen Sie ein optisches BiDi-Modul mit folgenden Spezifikationen (bitte beachten Sie auch, ob Ihr Gerät die entsprechenden Protokolle unterstützt):

  • 1G BiDi SFP 10km, 1000BASE-BX-U (TX1310/RX1490 nm)
  • 10G BiDi SFP+ 10km, 10GBASE-BX-U (TX1270/RX1330 nm)
  • XGSPON ONU SFP+ 20km, - (TX1270/RX1577 nm)

Singlemode-Faser (SMF) Kabel und Stecker:

  • Stecker an der OTO-Dose: grüner LC/APC (Angled Physical Contact)
  • Stecker an der SFP-Seite: blauer LC/PC (Physical Contact) oder SC/PC
  • AVM-SFP (FRITZ!SFP AON): grüner LC/APC (Angled Physical Contact)

VLAN-Tagging
Die Konfiguration des VLAN-Taggings auf dem WAN Port ist wie folgt vorzunehmen:

  • VLAN 10: DHCP
  • (VLAN 11: PPPoE)

Diese Einstellungen sind notwendig, um sicherzustellen, dass Ihr Netzwerk ordnungsgemäß mit dem SolNet EXPERT Service verbunden ist und optimal funktioniert. Bei Bedarf, kann bei Anfrage auf das VLAN Tagging verzichtet werden.

Wir sind stets bestrebt, Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Bei Fragen oder Problemen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen den Support über 032 517 17 17, per E-Mail unter support@solnet.ch oder über unsere Support-Anfrage-Seite.

Frage:
Was ist der Grund für SIP-Error 415 (unsupported media type)?

Antwort:
In den häufigsten Fällen sind eine RTP Packetisation-Time (ptime) von 30ms oder nicht unterstützte Audio-Formate schuld daran.
Die Signalisierung meldet dann von der Gegenstelle den Fehler 415 zurück was neben den verwendeten Codecs auch an der ptime liegen kann.
Wir empfehlen eine ptime von 20ms auf Ihrem VoIP Gerät einzustellen sowie die Audio-Codecs g711a (PCMA), g711a (PCMU) und g722 zu priorisieren.

Von SolNet bereitgestellte FritzBoxen haben bereits die richtigen Einstellungen und es muss nichts daran geändert werden.

Frage:
Was ist der Unterschied zwischen DHCP und PPPoE?

Antwort:
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)
DHCP ist einfach und benutzerfreundlich. Der Endkunde muss keine Zugangsdaten eingeben oder spezielle Konfigurationen vornehmen. Sobald der Router angeschlossen ist, wird automatisch eine IP-Adresse aus einem IP-Pool zugewiesen und die Internetverbindung hergestellt.

PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)
PPPoE bietet zusätzliche Sicherheit und Kontrolle. Der Endkunde authentifiziert sich mit einem Benutzernamen und Passwort, was eine sicherere und individuellere Verbindung ermöglicht. Außerdem können ISPs spezielle Dienste wie IP-Ranges und feste IP-Adressen anbieten, was für Kunden mit spezifischen Anforderungen nützlich sein kann. Je nach Bedarf kann die Verbindung auch direkt von der eigenen Firewall aufgebaut werden.

Frage:
Was ist der Unterschied zwischen einer lokal betriebenen VoIP PBX und einer cloudbasierten VoIP vPBX?

Antwort:
Der Unterschied zwischen einer VoIP PBX und einer VoIP vPBX liegt hauptsächlich in der Art, wie und wo die Telefonanlage betrieben wird. Bei einer VoIP PBX befindet sich die Anlage lokal beim Kunden, auf dessen eigener Hardware oder Server. Das Unternehmen ist für die Wartung, Infrastruktur und Updates selbst verantwortlich. Im Gegensatz dazu wird die VoIP vPBX extern in der Cloud gehostet. Hier übernimmt der Anbieter die Wartung und Updates, was für den Kunden weniger Aufwand bedeutet. Der Funktionsumfang beider Systeme ist im Wesentlichen identisch, jedoch bietet die vPBX mehr Flexibilität und Skalierbarkeit.

Frage:
Was ist eine BridgeTab?

Antwort:
Ein Bridge Tap ist eine Art von Störung, die bei DSL-Leitungen auftreten kann. Diese Störungen sind nicht durch Gleichstrommessungen erfassbar, da sie sich erst bei höheren Frequenzen bemerkbar machen. Sie entstehen, wenn ungenutzte Zweigleitungen oder schlechte Kontakte vorhanden sind. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Unbenutzte Zweigleitungen: Diese erzeugen Reflexionen des Signals und führen zu Störungen.
  • Kabelklemmen: Zu kleine und oxidierte Kontaktflächen können den Signalfluss beeinträchtigen.
  • Oxidierte Kontakte in Dosen: Solche Kontakte erhöhen den Widerstand und verschlechtern die Signalqualität.
  • Alte Kabel: Ältere Kabeltypen sind oft nicht für hohe Frequenzen ausgelegt und können die Übertragung beeinträchtigen.
  • Signalrückführung im gleichen Kabel: Dies kann zu Störungen führen, da das Signal reflektiert und gestört wird.

    Lösungen zur Behebung von Bridge Tap-Problemen:

  • Zweigleitungen: Alle unbenutzten Zweigleitungen in Verteilerdosen sollten abgeklemmt werden.
  • Kabelklemmen: Alte Klemmen sollten durch Neue ersetzt werden, um besseren Kontakt zu gewährleisten.
  • Kontaktkorrosion: Steckdosen mit oxidierten Kontakten sollten ersetzt werden.
  • Veraltete Kabel: Längere Kabel sollten durch geschirmte U72-Kabel mit einem Querschnitt von 0,5 mm² bis 0,8 mm² ersetzt werden.
  • Signalrückführung: Diese sollte nur in einem separaten Kabel durchgeführt werden, um Störungen zu vermeiden.

    Erklärung und Auswirkungen eines Bridge Taps:

    In der Hochfrequenztechnik wirkt ein offenes Leitungsende wie ein Spiegel für das Signal. Das bedeutet, dass das Signal reflektiert und zurückgesendet wird, was zu Störungen führt. In DSL-Leitungen, die eine breite Palette von Frequenzen übertragen, können diese Reflexionen dazu führen, dass bestimmte Frequenzbänder gestört werden oder gar nicht mehr genutzt werden können. Dies kann die Qualität der DSL-Verbindung erheblich beeinträchtigen und zu Datenverlusten oder Verbindungsabbrüchen führen.

    Ein Bridge Tap kann auch physisch sichtbar sein, insbesondere wenn die Leitung über den Anschluss hinaus weitergeführt wird. Diese Art der Verkabelung, die ursprünglich dazu gedacht war, Flexibilität bei der Bereitstellung von Diensten zu ermöglichen, kann jedoch bei modernen Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen wie DSL zu erheblichen Problemen führen. Ein Techniker kann einen Bridge Tap identifizieren und durch das Entfernen der überflüssigen Leitung beseitigen, um die Verbindungsqualität zu verbessern.

    Wichtig: Es ist entscheidend, dass alle Massnahmen zur Behebung von Bridge Tap-Problemen fachmännisch von einer ausgebildeten Person durchgeführt werden, da bereits kleine Störungen in der Hochfrequenztechnik erhebliche Auswirkungen auf die Leistung von DSL-Verbindungen haben können.
  • Frage:
    Was ist eine OTO-Dose?

    Antwort:
    Eine OTO-Dose (Optical Telecommunications Outlet) ist eine Glasfasersteckdose, die den Anschluss Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung an das Glasfasernetz ermöglicht. Diese Dose stellt die Schnittstelle zwischen der Glasfaserleitung und Ihrem Endgerät dar. In der Regel befindet sich die OTO-Dose im Wohnzimmer oder Flur. Jede OTO-Dose hat bis zu vier Plugs, von denen meist zwei aufgeschaltet sind. Die Stecker an der OTO-Dose sind in der Regel grüne LC/APC (Angled Physical Contact) 8 Grad Schrägschliff; auf Seite Router ein SFP (Small Form-factor Pluggable) mit blauem SC/PC Stecker (Physical Contact).

    Ein Anschluss kann über die OTO Nr im Line Check qualifiziert werden. Dies ermöglicht eine genaue Identifikation und Verwaltung der Glasfaserverbindung und somit eine rasche und bequeme Aufschaltung.

    Wir sind stets bestrebt, Ihnen den bestmöglichen Service zu bieten. Bei Fragen oder Problemen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen den Support über 032 517 17 17, per E-Mail unter support@solnet.ch oder über unsere Support-Anfrage-Seite.

    Frage:
    Was ist eine VoIP PBX?

    Antwort:
    Eine VoIP PBX (Private Branch Exchange) ist eine Telefonanlage, die Anrufe über das Internet (VoIP) anstelle herkömmlicher Telefonleitungen verwaltet. Sie ermöglicht sowohl interne als auch externe Kommunikation innerhalb eines Unternehmens und bietet Funktionen wie Anrufweiterleitung, Voicemail, Konferenzen und mehr. Traditionell wird die VoIP PBX lokal auf eigener Hardware oder Servern des Unternehmens betrieben.

    Bei SolNet besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine vPBX (virtuelle PBX) zu nutzen, die alle Funktionen einer herkömmlichen PBX bietet, aber cloudbasiert ist. Dadurch entfallen die Anforderungen an lokale Hardware und Wartung, und die Telefonanlage kann flexibel von überall genutzt werden.

    Frage:
    Was ist VDSL und G.Fast?

    Antwort:
    VDSL (Very High-Speed Digital Subscriber Line) ist eine DSL-Technik, die höhere Datenübertragungsraten über gebräuchliche Telefonleitungen liefert. Dazu werden höhere Frequenzen übertragen als bei ADSL, was jedoch höhere Anforderungen an die bestehende Hausverkabelung stellt. In gewissen Fällen muss die Hausinstallation modernisiert werden, um die optimale Leistung zu gewährleisten.

    VDSL basiert auf dem Übertragungsverfahren Discrete Multitone (DMT) und bietet bei einer Grenzfrequenz von 30 MHz theoretisch erreichbare Datenübertragungsraten von bis zu 200 Mbit/s im Up- und Downstream.

    G.Fast ist eine Weiterentwicklung der DSL-Technologie und ermöglicht noch höhere Datenübertragungsraten als VDSL. Diese Technologie kann über sehr kurze Kupferleitungen (bis zu 300 Meter) Geschwindigkeiten über 500 Mbit/s erreichen. G.Fast nutzt höhere Frequenzen und fortschrittliche Techniken zur Rauschunterdrückung und Fehlerkorrektur. Diese Technologie wird oft in Kombination mit Glasfaser (FTTS - Fiber to the Street) eingesetzt, um die letzten Meter zum Kunden über bestehende Kupferleitungen zu überbrücken​.

    Für eine optimale DSL-Verkabelung im Haus sollte ab dem Hauptverteiler ein U72-Kabel mit einem Querschnitt von 0,5 mm² oder 0,8 mm² bis zur Telefonanschlussdose am Modem verlegt sein. Idealerweise ist dieses Kabel abgeschirmt, und die Abschirmung sollte im Hauptverteiler des Hauses mit der Abschirmung des Zuleitungskabels verbunden werden. Ältere Telefonkabel, die oft nur minimal verdrillt sind, sollten nur für kurze Verkabelungen verwendet werden.

    Siehe auch den Artikel über: Was ist eine BridgeTab ?

    Frage:
    Was passiert mit meiner alten PBX, wenn ich auf eine vPBX umsteige?

    Antwort:
    Da die vPBX alle wichtigen Funktionen einer herkömmlichen PBX unterstützt, kann Ihre alte PBX nach der Umstellung außer Betrieb genommen werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, die alte PBX weiterhin als Zweitlösung für die herkömmliche Analog- oder ISDN-Telefonie zu nutzen, falls diese noch benötigt wird.

    Frage:
    Was sind die Anforderungen für die Anbindung von Microsoft Teams an SolNet DIGITAL VOICE business 4T?

    Antwort:
    Mit MS-Teams kann ins öffentliche Telefonnetz (PSTN) telefoniert werden, sofern die Anbindung gewährleistet ist.
    Die Anbindung besteht aus zwei Teilen: Einem von Microsoft zugelassenen Session Border Controller (SBC) und einem SIP-Trunk welcher die Verbindung ins PSTN zulässt.

    Genau diese zwei Puzzleteile bietet unser Produkt "SolNet DIGITAL VOICE business 4T" in einem Bundle an!
    Die Vorteile liegen auf der Hand:
    - SIP Trunk und redundanter zertifizierter SBC aus einer Hand
    - Keine Wartung des SBC's durch Sie nötig
    - Betrieb im hochverfügbaren ISO-Zertifizierten Datacenter data11
    - Lassen Sie Ihre eigenen Telefonnummern zu uns portieren oder beziehen Sie Nummern von uns

    Damit die Einbindung in MS-Teams klappt, benötigen Sie mind. die folgenden Lizenzen von Microsoft:
    - O365 E1 Lizenz oder höher
    - Microsoft 365 Phone System Lizenz um die Telefonfunktion mit Teams freizuschalten
    Die Lizenzen können bequem im O365 Admin Center bestellt werden.

    Wenden Sie sich bei Interesse unverbindlich an uns!

    Frage:
    Welche Anforderungen müssen Audiodateien für Ansagen in der vPBX erfüllen?

    Antwort:
    Audiodateien für Ansagen in der vPBX sollten als 16-bit PCM WAV-Datei mit einer Abtastrate von 8 kHz erstellt werden. Zudem darf die Datei maximal 2 MB groß sein, um eine reibungslose Wiedergabe innerhalb des Systems sicherzustellen.

    Frage:
    Welche Bandbreite ist nötig, um VoIP zu nutzen?

    Antwort:
    Für ein VoIP-Gespräch in ISDN-Qualität empfehlen wir eine Bandbreite von 80-100 kbit/s in beide Richtungen (Upload und Download). Diese Geschwindigkeit reicht aus, um eine stabile und klare Gesprächsqualität sicherzustellen. Bei mehreren gleichzeitigen Gesprächen sollte die verfügbare Bandbreite entsprechend höher sein, um eine reibungslose Kommunikation zu gewährleisten.

    Frage:
    Welche DECT Telefone werden durch AVM FritzBox unterstützt?

    Antwort:
    DECT-Telefone, die zur Fritzbox von AVM kompatibel sind, gibt es von verschiedenen Herstellern und in unterschiedlichen Preisklassen. Solnet empfiehlt jedoch den Einsatz der DECT-Telefone von AVM. Fremdprodukte lassen sich zwar verbinden aber bei Problemen kann Solnet keinen Support geben auf Produkten von Drittanbietern. Bezüglich der Verwendung von DECT Telefonen von Drittanbietern konsultieren Sie bitte den Support Abschnitt von AVM Service

    Frage:
    Welche Anschlusstechnologien für meine Telefoniegeräte unterstützt die FritzBox?

    Antwort:
    Je nach Modell unterstützt die FritzBox sowohl analoge wie auch DECT-Telefonapparate. Einige Modelle unterstützen auch ISDN Telefone. Die Unterstützung von ISDN Telefonen ist den teureren Modellen vorbehalten.

    Frage:
    Welche Telefone kann ich an die PBX/VPBX anschliessen?

    Antwort:
    Wir empfehlen die von SolNet getesteten und frei gegeben Geräte namhafter Hersteller (SNOM, Mitel/Aastra, Panasonic etc). Diese SIP Telefone sind mit der Anlage integriert und können via dem Web basierten Admin Center konfiguriert werden. Es können auch Softphones (APP auf SmartPhone) verwendet werden. Mit einem VoIP ATA Adapter kann zudem jedes beliebige analoge Telefon über IP mit der PBX verbunden werden.

    Frage:
    Welche Telefonielösungen bietet SolNet an?

    Antwort:
    SolNet bietet sowohl für Privat wie auch professionellem Business Bereich Telefonie Lösungen an. Im privaten wie auch semiprofessionellen Bereich wird der Kunde unter SolNet-Home fündig, Im professionellen SOHO/KMU und auch Grossfirma Bereich unter Link-Telefonie

    Frage:
    Ich habe ein defektes Mobilteil an meiner Panasonic TGP600 DECT-Station, wie kann ich dieses ersetzen?

    Antwort:
    Auf einem bestehenden Mobilteil welches nicht ersetzt wird folgendes machen:

    1. Navigieren Sie zum Symbol "Systemeinstellungen"
    2. Wählen Sie den Menüpunkt "Systemeinstellungen"
    3. Wählen Sie "Registrierung löschen"
    4. Die Registrierung des alten Mobilteils wählen, dann wird dieses gelöscht.
    5. Nun sollte das alte Mobilteil nicht mehr registriert sein (es wird "Register Unit" auf dem alten Mobilteil angezeigt sofern dieses nicht defekt ist)
    6. Wieder zu den Systemeinstellungen navigieren, wählen Sie aber diesmal "Register MT".
    7. Wählen Sie die zu registrierende Nebenstelle
    8. Währenddem "Ausführung" angezeigt wird, sollte die LED auf der Basis rot blinken.
    9. Drücken und halten Sie die Taste "OK" auf dem neuen Mobilteil, dieses sollte sich nun registrieren.

    Frage:
    Wie gross ist meine Mailbox bei SolNet?

    Antwort:
    Sie haben gesamthaft 500 MB Speicherplatz zur Verfügung. Im Kundencenter können sie die Grösse Ihrer Maibox anpassen.

    Frage:
    Wie kann ich die PBX/vPBX verwalten?

    Antwort:
    Die vPBX kann ganz einfach über eine grafische Bedienoberfläche verwaltet werden. Dies geschieht über den Webbrowser auf einem PC der über Internetzugang verfügt.

    Frage:
    Wie kann ich eine Abwesenheitsmeldung einrichten?

    Antwort:
    Um eine Abwesenheitsmeldung einzurichten melden Sie sich unter www.solnet.ch mit dem entsprechenden Mailkonto im Login-Bereich an. Danach klicken Sie auf den Link im Abschnitt "Abwesenheitsmeldung". Auf der folgenden Seite können Sie nun Ihre Abwesenheitsmeldung einrichten.

    Beachten Sie, dass die Meldung nur einmal pro Tag an einen Absender geschickt wird.

    Frage:
    Wie kann ich Mailaccounts löschen?

    Antwort:
    Mailaccounts wie Mailadressen können nicht im Login Bereich gelöscht werden, ausser, sie wurden vor weniger als 3 Stunden eingerichtet. Wenn Sie einen bestehenden Mailaccount oder eine Mailadresse löschen wollen, schreiben Sie bitte kurz ein Mail an support@solnet.ch.

    Frage:
    Wie kann ich Mails löschen wenn die Mailbox voll ist?

    Antwort:
    Loggen Sie sich hier mit den Zugangsdaten des betroffenen Mailaccounts ein. Danach klicken Sie im Webmail auf "Optionen" und dann auf "Voreinstellungen für Ordner". Dort definieren Sie für den Papierkorb-Ordner [Keinen Papierkorb benutzen]. Danach klicken Sie zu unterst auf "Senden" damit die Einstellungen gespeichert werden.

    Wenn Sie nun einige Mails löschen, erscheint keine Fehlermeldung mehr und die Mails werden nicht mehr in den Papierkorb verschoben. Sobald Sie wieder genügend Platz in der Mailbox haben, können Sie die Einstellung wieder rückgängig machen.

    Alternativ können Sie die Grösse Ihrer Mailbox anpassen. Loggen Sie sich dazu im Kundencenter ein und klicken Sie auf [Mail Konten]. Wählen sie nun das Disk-Symbol neben den anzupassenden Konto.

    Frage:
    Wie konfiguriere ich meine Asterisk PBX mit PJSIP für SolNet DIGITAL VOICE Business?

    Antwort:
    Editieren Sie die Konfigurationsdatei pjsip.conf nach folgendem Schema.
    Ersetzen Sie benutzername mit Ihrem Benutzernamen für den SIP-Trunk. Normalerweise ist dies eine Telefonnummer im Stil von "020XXXXXXX".
    Ersetzen Sie passwort mit Ihrem Passwort für den SIP-Trunk.

    [global]
    type=global

    ; Basic UDP transport
    [transport-udp]
    type=transport
    protocol=udp
    bind=0.0.0.0
    tos=af41

    ; ---------- SIP-Trunk SolNet ----------
    [sip-solnet]
    type=registration
    transport=transport-udp
    outbound_auth=sip-solnet_auth
    server_uri=sip:sip05.solnet.ch:5060
    client_uri=sip:benutzername@sip05.solnet.ch:5060
    contact_user=benutzername
    expiration=1800

    [sip-solnet]
    type=endpoint
    context=default
    disallow=all
    allow=alaw
    allow=ulaw
    allow=g722
    outbound_auth=sip-solnet_auth
    aors=sip-solnet
    force_rport=yes
    direct_media=no
    ice_support=no
    tos_audio=ef
    tos_video=af41
    contact_user=benutzername

    [sip-solnet]
    type=aor
    contact=sip:sip05.solnet.ch:5060

    [sip-solnet]
    type=identify
    endpoint=sip-solnet
    match=212.101.4.7

    [sip-solnet_auth]
    type=auth
    auth_type=userpass
    password=passwort
    username=benutzername
    realm=sip.solnet.ch

    Frage:
    Wie konfiguriere ich meine Mitel PBX für SolNet DIGITAL VOICE Business?

    Antwort:
    Wir haben ein SIP-Provider Konfig XML vorbereitet, welche Sie importieren können.
    Laden Sie die Datei herunter (Rechtsklick-> Speichern unter...) und
    passen Sie die Werte "SolNetTrunkUsername" und "SolNetTrunkPassword" an,
    entsprechend der Angaben die Sie von uns erhalten haben.

    Laden Sie dann die XML-Datei in Ihre Mitel um die Netzschnittstelle zu konfigurieren.

    Download Provider-Konfig

    Frage:
    Wie richte ich mein Mailprogramm ein?

    Antwort:
    Die korrekten Einstellungen für den Mailversand lauten wie folgt:

    Mailausgangsserver(SMTP): smtp.solnet.ch
    Port mit oder ohne Verbindungssicherheit (STARTTLS): 587
    Authentifizierung mit Benutzername und Passwort

    Kunden die smtp.solnet.ch als Smarthost nutzen, verwenden die gleichen Einstellungen.

    Einstellungen für den Maileingang:
    imap.solnet.ch
    Port 993 (SSL)

    Verwenden Sie die von uns erhaltenen Zugangsdaten.

    Falls Sie für den Mailversand eine eigene Domain verwenden, befolgen Sie zusätzlich folgende Anleitung.
    SPF Eintrag für eigene Domain vornehmen.

    Frage:
    Wie viele E-Mail Adressen kann ich haben?

    Antwort:
    Als Privatkunde mit einem xDSL Produkt können Sie 5 Accounts einrichten. Pro Account können Sie wiederum 5 Mail Aliase einrichten. Dies ergiebt im gesamten bis zu 25 E-Mailadressen.

    Frage:
    Wie wende ich die SolNet Spamfilter an?

    Antwort:
    Setzen SIe in Ihrem E-Mail Programm einen Filter:

    Typ des Filters: Mail Header
    Header Zeile: X-Spam-Flag:
    Wert: YES
    Ordner: (SPAM Ordner)

    Frage:
    Wie wird ein Gespräch verrechnet?

    Antwort:
    Die Abrechnung erfolgt sekundengenau. Sie bezahlen für die entsprechende Gesprächsdauer und eine Verbindungsaufbaugebühr.

    Frage:
    Wo bekomme ich Support für Thunderbird?

    Antwort:
    Eine umfangreiche Hilfestellung zu Thunderbird in deutscher Sprache erhalten Sie bei der Thunderbird-Community

    Frage:
    Wo finde ich die Apps für die virtual PBX von SolNet?

    Antwort:
    Die Web-App für die virtual PBX von SolNet finden Sie im SolNet-Kundenportal. Die Smartphone-Apps für iOS und Android können Sie im App Store (für iOS-Geräte) und im Google Play Store (für Android-Geräte) herunterladen.

    Unter folgenden Links können Sie die Webapp herunterladen:
    Webapp für Windows
    Webapp für OSX

    Alternativer Download:
    Webapp für Windows
    Webapp für OSX

    Und hier das Webphone:
    Link zum Webphone

    Die iOS und Android Apps:
    an IP-Phone iOS App
    an IP-Phone Android App

    Frage:
    Ich habe eine Phishing Seite gefunden. Wo kann ich diese melden, damit sie blockiert wird?

    Antwort:
    Google bietet einen Dienst zum Melden von Seiten dieser Art:

    Google: Report Phishing Site

    Frage:
    Wo kann ich meine Spamfilter einstellen?

    Antwort:
    Um Änderungen bzw. Einstellungen an meinem Spamfilter bei Solnet vornehmen zu können melden Sie sich unter www.solnet.ch mit dem entsprechenden Mailkonto im Login-Bereich an. Danach klicken Sie auf den Link im Abschnitt "Spamfilter". Auf der folgenden Seite können Sie nun Ihren Spamfilter Level sowie die White- Blacklist einrichten.

    Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, im Expertenmodus in einem ersten Schritt die Option "Mails bei Filterung nicht löschen" zu aktivieren. Dies zumindest bis der Filter auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.

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