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Häufig gestellte Fragen

Kategorie: DSL

Frage:
Wie kann ich meine always-on DSL-Leitung aktivieren?

Antwort:
Die meisten DSL-Internetanschlüsse sind bereits mit der Vermittlungsstelle verbunden, sodass Ihre Leitung innerhalb weniger Minuten aktiviert werden kann. Schließen Sie einfach die von SolNet gelieferte Hardware (z.B. FRITZ!Box oder ZYXEL-Router) gemäß der Anleitung an und verbinden Sie Ihr Gerät mit dem Router. Sobald die Power/DSL-Lampe leuchtet, öffnen Sie einen Webbrowser und folgen den Anweisungen auf der Startseite.

Öffnen Sie anschliessend auf Ihrem Gerät den Webbrowser; Google Chrome, Safari, Firefox usw. Sie werden auf die Splashpage weitergeleitet.
Binding ID

Andernfalls öffnen Sie folgenden Link; http://www.swisscom.ch

Bitte melden Sie uns Ihre AC0.XXX.XXX.XX.X ID per Mail; support@solnet.ch oder unter 032 517 17 17 mit.

Frage:
Kann ich auf der FritzBox auch Voip Nummern von Drittanbietern einrichten?

Antwort:
Ja das ist möglich. Die Fritzbox unterstützt bis zu 10 Rufnummern.

Frage:
Kann ich bei Solnet Home auch meinen eigenen Router einsetzen?

Antwort:
Vertraglich gesehen erhalten Sie immer einen Router leihweise von SolNet. Sollten Sie dennoch ein anderes Gerät einsetzen, können wir keinen Support für Fremdgeräte anbieten oder die einwandfreie Funktion gewährleisten.

Unsere Empfehlung:
Bei spezifischen Anforderungen empfehlen wir die Nutzung der Exposed Host Funktion der FritzBox. Diese Funktion ermöglicht es, bestimmte Netzwerkdienste direkt an ein internes Gerät weiterzuleiten, was einige spezifische Anforderungen erfüllen kann. Für erfahrene Benutzer empfehlen wir unser SolNet Expert Angebot. Weitere Informationen finden Sie hier: SolNet EXPERT

Frage:
Kann ich die DNS-Einträge für die statische IP-Adresse ändern?

Antwort:
SolNet bietet keine individuellen DNS-Einträge oder eine Delegation von reverse mapping Einträgen für Home und Expert Angebote an.

Für die fixen IP-Adressen existieren in den SolNet Nameservern sog. reverse mapping Einträge und entsprechende forward mapping Einträge.

Sie können den aktuellen Eintrag für Ihre statische IP mit dem Befehl nslookup anzeigen.
Öffnen Sie dazu die Kommandozeile (Windows) oder das Terminal (Linux/OSX) und geben Sie nslookup und Ihre aktuelle IP- Adresse ein.
Beispiel:

nslookup 212.101.0.10
10.0.101.212.in-addr.arpa name = soho.solnet.ch.

Frage:
Darf die von Solnet zugewiesene Rufnummer bei Solnet Home auch auf einem anderen Gerät als der FritzBox eingerichtet werden?

Antwort:
Nein, das ist nicht erlaubt. Der Anschluss muss jederzeit genau lokalisiert werden können, damit im Notfall der Standort korrekt an die Notrufzentralen übermittelt werden kann. Das ist eine wichtige Vorschrift des BAKOM (Bundesamt für Kommunikation). Wenn man diese Vorschrift eigenmächtig umgeht oder den Anschluss manipuliert, kann das sehr gefährlich sein, weil Rettungskräfte im Ernstfall möglicherweise nicht rechtzeitig oder an den richtigen Ort gelangen. Ausserdem kann es rechtliche Probleme geben, weil man gegen wichtige Sicherheitsvorschriften verstösst.

Frage:
Was ist der Unterschied zwischen DHCP und PPPoE?

Antwort:
DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol)
DHCP ist einfach und benutzerfreundlich. Der Endkunde muss keine Zugangsdaten eingeben oder spezielle Konfigurationen vornehmen. Sobald der Router angeschlossen ist, wird automatisch eine IP-Adresse aus einem IP-Pool zugewiesen und die Internetverbindung hergestellt.

PPPoE (Point-to-Point Protocol over Ethernet)
PPPoE bietet zusätzliche Sicherheit und Kontrolle. Der Endkunde authentifiziert sich mit einem Benutzernamen und Passwort, was eine sicherere und individuellere Verbindung ermöglicht. Außerdem können ISPs spezielle Dienste wie IP-Ranges und feste IP-Adressen anbieten, was für Kunden mit spezifischen Anforderungen nützlich sein kann. Je nach Bedarf kann die Verbindung auch direkt von der eigenen Firewall aufgebaut werden.

Frage:
Was ist eine BridgeTab?

Antwort:
Ein Bridge Tap ist eine Art von Störung, die bei DSL-Leitungen auftreten kann. Diese Störungen sind nicht durch Gleichstrommessungen erfassbar, da sie sich erst bei höheren Frequenzen bemerkbar machen. Sie entstehen, wenn ungenutzte Zweigleitungen oder schlechte Kontakte vorhanden sind. Zu den häufigsten Ursachen gehören:

  • Unbenutzte Zweigleitungen: Diese erzeugen Reflexionen des Signals und führen zu Störungen.
  • Kabelklemmen: Zu kleine und oxidierte Kontaktflächen können den Signalfluss beeinträchtigen.
  • Oxidierte Kontakte in Dosen: Solche Kontakte erhöhen den Widerstand und verschlechtern die Signalqualität.
  • Alte Kabel: Ältere Kabeltypen sind oft nicht für hohe Frequenzen ausgelegt und können die Übertragung beeinträchtigen.
  • Signalrückführung im gleichen Kabel: Dies kann zu Störungen führen, da das Signal reflektiert und gestört wird.

    Lösungen zur Behebung von Bridge Tap-Problemen:

  • Zweigleitungen: Alle unbenutzten Zweigleitungen in Verteilerdosen sollten abgeklemmt werden.
  • Kabelklemmen: Alte Klemmen sollten durch Neue ersetzt werden, um besseren Kontakt zu gewährleisten.
  • Kontaktkorrosion: Steckdosen mit oxidierten Kontakten sollten ersetzt werden.
  • Veraltete Kabel: Längere Kabel sollten durch geschirmte U72-Kabel mit einem Querschnitt von 0,5 mm² bis 0,8 mm² ersetzt werden.
  • Signalrückführung: Diese sollte nur in einem separaten Kabel durchgeführt werden, um Störungen zu vermeiden.

    Erklärung und Auswirkungen eines Bridge Taps:

    In der Hochfrequenztechnik wirkt ein offenes Leitungsende wie ein Spiegel für das Signal. Das bedeutet, dass das Signal reflektiert und zurückgesendet wird, was zu Störungen führt. In DSL-Leitungen, die eine breite Palette von Frequenzen übertragen, können diese Reflexionen dazu führen, dass bestimmte Frequenzbänder gestört werden oder gar nicht mehr genutzt werden können. Dies kann die Qualität der DSL-Verbindung erheblich beeinträchtigen und zu Datenverlusten oder Verbindungsabbrüchen führen.

    Ein Bridge Tap kann auch physisch sichtbar sein, insbesondere wenn die Leitung über den Anschluss hinaus weitergeführt wird. Diese Art der Verkabelung, die ursprünglich dazu gedacht war, Flexibilität bei der Bereitstellung von Diensten zu ermöglichen, kann jedoch bei modernen Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen wie DSL zu erheblichen Problemen führen. Ein Techniker kann einen Bridge Tap identifizieren und durch das Entfernen der überflüssigen Leitung beseitigen, um die Verbindungsqualität zu verbessern.

    Wichtig: Es ist entscheidend, dass alle Massnahmen zur Behebung von Bridge Tap-Problemen fachmännisch von einer ausgebildeten Person durchgeführt werden, da bereits kleine Störungen in der Hochfrequenztechnik erhebliche Auswirkungen auf die Leistung von DSL-Verbindungen haben können.
  • Frage:
    Was ist VDSL und G.Fast?

    Antwort:
    VDSL (Very High-Speed Digital Subscriber Line) ist eine DSL-Technik, die höhere Datenübertragungsraten über gebräuchliche Telefonleitungen liefert. Dazu werden höhere Frequenzen übertragen als bei ADSL, was jedoch höhere Anforderungen an die bestehende Hausverkabelung stellt. In gewissen Fällen muss die Hausinstallation modernisiert werden, um die optimale Leistung zu gewährleisten.

    VDSL basiert auf dem Übertragungsverfahren Discrete Multitone (DMT) und bietet bei einer Grenzfrequenz von 30 MHz theoretisch erreichbare Datenübertragungsraten von bis zu 200 Mbit/s im Up- und Downstream.

    G.Fast ist eine Weiterentwicklung der DSL-Technologie und ermöglicht noch höhere Datenübertragungsraten als VDSL. Diese Technologie kann über sehr kurze Kupferleitungen (bis zu 300 Meter) Geschwindigkeiten über 500 Mbit/s erreichen. G.Fast nutzt höhere Frequenzen und fortschrittliche Techniken zur Rauschunterdrückung und Fehlerkorrektur. Diese Technologie wird oft in Kombination mit Glasfaser (FTTS - Fiber to the Street) eingesetzt, um die letzten Meter zum Kunden über bestehende Kupferleitungen zu überbrücken​.

    Für eine optimale DSL-Verkabelung im Haus sollte ab dem Hauptverteiler ein U72-Kabel mit einem Querschnitt von 0,5 mm² oder 0,8 mm² bis zur Telefonanschlussdose am Modem verlegt sein. Idealerweise ist dieses Kabel abgeschirmt, und die Abschirmung sollte im Hauptverteiler des Hauses mit der Abschirmung des Zuleitungskabels verbunden werden. Ältere Telefonkabel, die oft nur minimal verdrillt sind, sollten nur für kurze Verkabelungen verwendet werden.

    Siehe auch den Artikel über: Was ist eine BridgeTab ?

    Frage:
    Wie kann ich meine FRITZ!Box vor Blitzschäden schützen?

    Antwort:
    Alle FRITZ!Box-Modelle sind grundsätzlich vor Überspannung geschützt, da sie über einen eingebauten Überspannungsschutz verfügen.
    Hundertprozentige sind sie jedoch nicht vor Blitzschäden geschützt. Um Schäden zu vermeiden, sollten Sie folgende Tipps bei
    einem Gewitter befolgen:
    1. Trennen Sie Ihre FRITZ!Box vom Stromnetz und vom DSL-Anschluss.
    2. Sollten Sie Festnetztelefone besitzen, ziehen Sie auch bei diesen den Stecker aus.
    3. Zusätzlich sollten Sie Steckerleisten vorsichtshalber vom Strom trennen. Das Ausschalten des Kippschalters schützt meistens nicht vor den Folgen eines Blitzschlages.
    Sobald Ihre FRITZ!Box vom Netz getrennt ist, haben Sie weder Internet noch Telefon.
    Ist das Gewitter vorbei, verbinden Sie Ihre FRITZ!Box wieder mit dem DSL-Anschluss und dem Stromnetz. Ihre Einstellungen der FRITZ!Box bleiben bestehen.

    FRITZ!Box mit Überspannungsschäden
    Eine FRITZ!Box mit Überspannungsschäden kann nicht mehr repariert werden, da eine Überspannung die mikroelektronische
    Bauteile zerstört. Allerdings übernehmen viele Hausratsversicherungen die Schäden, die durch den Blitzeinschlag entstanden sind. Prüfen Sie, ob Ihr Versicherungsvertrag auch Überspannungsschäden abdeckt.

    Frage:
    Wo bekomme ich weiterführende Unterstützungbzw. Info für meine FritzBox?

    Antwort:
    Weiterführende Unterstützung bzw. Info zu Ihrer FritzBox erhalten Sie beim Hersteller der FritzBox. Dies ist die Firma AVM in Deutschland. Die Seite ist in Deutsch. AVM

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