SolNet
News Kontakt Webmail

Häufig gestellte Fragen

Kategorie: Kommunikation & Telefonie

Frage:
Behalte ich meine bisherigen Telefonnummern bei oder bekomme ich eine neue ?

Antwort:
Ja, Sie können Ihre bestehenden Festnetznummern durch eine Rufnummernportierung aübertragen. Dadurch bleiben Ihre bisherigen Telefonnummern auch nach der Umstellung auf die neue VoIP-Lösung erhalten. Wenn keine Portierung gewünscht ist, erhalten Sie auf Wunsch neue Rufnummern.

Frage:
E-Mails sind verschwunden - was tun?

Antwort:
Fehlen Ihnen plötzlich E-Mails, kann dies verschiedene Gründe haben. Falls Sie das Konto mit IMAP eingerichtet haben, dann werden die E-Mails synchronisiert. In diesem Fall haben Sie vielleicht auf dem Handy eine E-Mail gelöscht, das Konto wurde synchronisiert und die E-Mail ist auf allen anderen Geräten auch verschwunden. Oder aber Sie haben ein Konto als POP3 eingerichtet, mit der Einstellung, dass Mails, die älter als eine bestimmte Anzahl Tage sind, gelöscht werden sollen. Auf einem anderen Computer synchronisiert das Konto jedoch mit IMAP und sieht, dass die E-Mail auf dem Server verschwunden ist und löscht die E-Mail. Andernfalls mailen Sie bitte folgende Informationen an admin@solnet.ch: Absender, Empfänger, Datum, Zeit, Fehlermeldung oder keine. Anhand dieser Angaben können wir manchmal herausfinden, was mit der E-Mail passiert ist.

Frage:
Ich habe einen neuen Mailaccount eingerichtet - wo sind die Zugangsdaten?

Antwort:
Die Zugangsdaten für den neu eingerichteten Mailaccount werden wenige Minuten später erstellt und Ihnen an den Hauptaccount geschickt. Der Hauptaccount ist derselbe, mit dem Sie den neuen eingerichtet haben.

Sie können auf die Mailbox online im Webmail (im roten Balken) zugreifen und dort die neuen Daten anzeigen lassen.

Frage:
Kann ich auf der FritzBox auch Voip Nummern von Drittanbietern einrichten?

Antwort:
Ja das ist möglich. Die Fritzbox unterstützt bis zu 10 Rufnummern.

Frage:
Konten von einem oder zu einem anderen Anbieter zügeln. - Wie geht das?

Antwort:
Voraussetzungen für den Transfer bzw. das zügeln der Mails
- Die Domain muss beim neuen Provider freigeschalten sein
- Die Mailkonten müssen vorgängig im Webserver Control Panel freigeschalten worden sein.

E-Mail-Umzug mit einem E-Mail-Programm

Der einfachste und empfohlene Weg ist es, beide E-Mail-Konten parallel im selben E-Mail-Programm einzurichten. Sie können dies bereits erledigen, bevor die eigentliche Domain auf den neuen Anbieter umgestellt wurde. Legen Sie dazu vorab die entsprechende E-Mail-Adresse in Ihrem Webserver Control Panel an. Anschliessend können Sie die E-Mail-Adresse in Ihrem E-Mail-Programm gemäss Anleitung einrichten.

Mittels «Drag und Drop» können dann die gewünschten E-Mails von einem Konto in ein anderes Konto verschoben werden. Bei gewissen E-Mail-Programmen muss das E-Mail-Konto möglicherweise in den «Offline-Modus» gesetzt werden, damit alle E-Mails auch lokal gespeichert werden.

Frage:
Wie kann ich E-Mails über den SolNet Mailserver verschicken, wenn ich mich mit einem anderen Provider ins Internet einlogge?

Antwort:
Die Lösung dafür nennt sich SMTP Autentifizierung.

Sie können Ihr Mailprogramm so einrichten, dass Sie sich beim Versand des E-Mails bei unserem Mailserver autentifizieren was den Versand des E-Mails über unseren Mailserver ermöglicht.

So richten Sie die SMTP Autentifizierung ein:

Microsoft Outlook Express:
  • Klicken Sie auf EXTRAS > E-MAIL KONTEN
  • Wählen Sie Ihr bestehendes SolNet Konto an und klicken auf EINSTELLUNGEN
  • Klicken Sie auf das Register SERVER und aktivieren Sie das Kästchen "Der Postausgangsserver (SMTP) erfordert Authentifizierung"
  • Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort Ihres SolNet Mailaccounts in die beiden Felder ein

Mozilla Thunderbird:
  • Klicken Sie auf TOOLS > ACCOUNT SETTINGS
  • Klicken Sie auf die Option OUTGOING SERVER (SMTP)
  • Aktivieren Sie das Kästchen "Use name and password"
  • Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort Ihres SolNet Mailaccounts in die beiden Felder ein

KMail:
  • Klicken Sie auf EINSTELLUNGEN > KMAIL EINRICHTEN
  • Klicken Sie auf NETZWERK und wählen die Registerkarte VERSAND
  • Wählen Sie Ihr bestehendes SolNet Konto an und klicken auf ÄNDERN
  • Wählen Sie die Registerkarte ALLGEMEIN und aktivieren das Kästchen "Server verlangt Autorisierung"
  • Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort Ihres SolNet Mailaccounts in die beiden Felder ein

Frage:
Mein Konto wurde gehackt, was tun?

Antwort:
Als Erstes das Passwort über das Kundenlogin https://web.solnet.ch/login/ ändern (von einem sicheren Zugriff aus, benutzen Sie nicht den Computer, von dem Sie Ihre E-Mails üblicherweise abrufen). Erstellen Sie ein neues, schwieriges Passwort. Überprüfen Sie alle Computer, auf denen das E-Mail-Konto konfiguriert ist, mit Hilfe eines Antiviren-Programms und stellen Sie sicher, dass Ihr Computer auf dem neusten Stand ist. Bei Unsicherheit ziehen Sie einen Experten zu Rat. Erst danach das neue Passwort benutzen. Falls Sie etwas finden, ändern Sie sämtliche andere Passwörter auf diesem Gerät. Info: Es kann sein, dass unsere Techniker das Konto nachträglich sperren, obwohl Sie selber schon bemerkt haben, dass Ihr Konto gehackt wurde, oder Sie einen Virus eingefangen haben. In diesem Fall rufen Sie bitte direkt unseren technischen Support an, damit wir Ihr Konto entsperren können.

Frage:
Wie kann ich zu meiner Domain einen SPF Eintrag erstellen?

Antwort:
Das Erstellen eines SPF Eintrages für Ihre Domain ist im folgenden Dokument beschrieben: SPF Eintrag erstellen.

Frage:
Gibt es für den Mailversand Restriktionen?

Antwort:
Das E-mail System wird weltweit immer wieder für Spam missbraucht. Um das System und unsere Kunden vor Missbrauch zu schützen, werden folgende Regeln definiert:

  • Pro Mailaccount können innert 5 Minuten maximal 75 Mails versendet werden.


  • Pro Mailaccount können Innert 12 Stunden maximal 500 Mails versendet werden.


  • Alle ausgehenden E-Mails werden auf Spam und Viren geprüft und gegebenenfalls zurückgewiesen.


  • Beim Versand von E-Mails von nicht SolNet Anschlüssen aus gelten strengere Richtlinien.


  • Durch diese Regeln wird verhindert, dass die solnet.ch Mailserver auf internationalen Block Lists aufgeführt werden. Die Regeln gelten für alle SolNet Kunden gleich und können nicht vereinzelt gelockert werden.

    Frage:
    Sie haben versehentlich Ihre Mail gelöscht. Was ist zu tun?

    Antwort:
    Wenden Sie sich per Mail an support@solnet.ch. Geben Sie im Mail an welcher Zeitraum betroffen ist. Es kann nicht gewährleistet werden, dass in jedem Fall bzw. alle Mails wieder hergestellt werden können. Es wird ein Mindestbetrag von Fr. 160.- in Rechnung gestellt. Jede weitere Stunde ebenfalls mit Fr. 160.-

    Frage:
    Sie möchten eine grosse Anzahl von Anhängen versenden welche das Limit für die Grösse überschreiten.

    Antwort:
    Nutzen Sie dazu einen hierfür spezialisierten Dienst wie z.B. send anywhere oder einen Dienst wie box oder dropbox wenn Sie die Daten mehreren Personen zugänglich machen möchten. Solnet kann keine Gewährleistung für das fehlerfreie Funktionieren von externen Diensten übernehmen. Solnet gibt auch keinen Support wenn Sie diese Dienste verwenden.

    Frage:
    Darf die von Solnet zugewiesene Rufnummer bei Solnet Home auch auf einem anderen Gerät als der FritzBox eingerichtet werden?

    Antwort:
    Nein, das ist nicht erlaubt. Der Anschluss muss jederzeit genau lokalisiert werden können, damit im Notfall der Standort korrekt an die Notrufzentralen übermittelt werden kann. Das ist eine wichtige Vorschrift des BAKOM (Bundesamt für Kommunikation). Wenn man diese Vorschrift eigenmächtig umgeht oder den Anschluss manipuliert, kann das sehr gefährlich sein, weil Rettungskräfte im Ernstfall möglicherweise nicht rechtzeitig oder an den richtigen Ort gelangen. Ausserdem kann es rechtliche Probleme geben, weil man gegen wichtige Sicherheitsvorschriften verstösst.

    Frage:
    Warum erhalte ich plötzlich SPAM?

    Antwort:
    Wenn Sie eine E-Mail Adresse besitzen und diese auch zum Lesen und Versenden von Nachrichten benutzen, erhalten Sie eher früher als später unerwünschte Werbe-Mails. Dies lässt sich nicht verhindern. Leider auch dann nicht, wenn die betroffene Adresse nirgendwo publiziert und nur im engen Freudes- oder Bekanntenkreis zum Einsatz kommt. Irgendwann gelangt die Adresse trotz aller Vorsichtsmassnahmen in den Strudel der weltweit agierenden Spammer und "Adress-Händler". Von da an nimmt die SPAM-Flut zu und kann nicht mehr gestoppt werden.

    Wie gelangt ein Spammer an meine E-Mail Adresse?

    Es gibt verschiedene Wege:

    1. Sie publizieren Ihre Adresse auf einer Webseite oder füllen ein Formular aus, das auch nach Ihrer E-Mail Adresse fragt.

    2. Ihr PC ist mit Viren, Würmern oder mit Spyware verseucht. Diese Programme leiten Daten Ihres Computers weiter, Sobald sie eine Internet-Verbindung herstellen. Oder sie installieren sogenannte "Bots", die es einem Spammer ermöglichen, Ihren PC zum Versand zu missbrauchen. Trotz Antivirensoftware und Firewalls gibt es auf ca. 80% aller Windows PC Software-Schädlinge.

    3. Einer Ihrer Freunde oder ein Bekannter, der Ihre Mail Adresse gespeichert hat, leitet die Adresse versehentlich weiter oder hat selbst Spyware auf seinem PC.

    4. Sie schreiben einen Beitrag in einer Usenet Newsgroup oder in einem öffentlichen Forum. Dort wird Ihre Adresse anschliessend vom Spammer abgeholt.

    5. Weitere, in diesem Kontext jedoch weniger relevante Methoden.

    Was kann ich gegen Spammer tun?
    Sie können die unerwünschten Nachrichten bei einer Meldestelle wie spamcop.net registrieren. SPAM ist fast immer anonym und es ist schwierig, den Urheber ausfindig zu machen. Aus diesem Grund beschränken sich Spamhaus oder Spamcop darauf, technische Massnahmen einzuleiten, damit die Mailserver der Spammer blockert werden.

    Wie kann ich SPAM filtern?
    SolNet bietet einen kostenlosen SPAM Filter an, den Sie zu jeweils einem E-Mail Postfach aktivieren können. Um den SPAM Filter zu aktivieren, öffnen Sie www.solnet.ch in Ihrem Browser, klicken Sie oben rechts auf "LOGIN" und melden Sie sich mit Ihrem E-Mail Konto an. Folgen Sie anschliessend den Anweisungen auf der Seite.

    Der SolNet Filter kann einen Grossteil aller SPAM filtern. Wenn Ihnen dies noch nicht genügt, können Sie auch auf Ihrem PC einen SPAM-Filter verwenden. Einige Mail-Clients wie Thunderbird haben einen solchen Filter bereits eingebaut. Bei anderen Programmen (Outlook) müssen Sie nachrüsten. Ein bekanntes Produkt, das Sie kostenlos herunterladen und einsetzen können, ist SpamPal:
    http://www.spampal.de.

    Soll ich dem Spammer antworten?
    Auf keinen Fall! Antworten Sie nie dem Absender. Die Absenderadresse ist mit Sicherheit gefälscht und Sie verraten dem Spammer damit, dass Sie Ihren Posteingang lesen. Damit steigt der Wert Ihrer E-Mail Adresse und Sie werden noch mehr SPAM bekommen. Ebenfalls mehr SPAM erhalten Sie, wenn Sie den Hinweis zum "Austragen aus der Liste" befolgen. Ihre Adresse landet dann in speziellen "Unsubscriber" Listen, die wiederum gehandelt und für den Versand verwendet werden.

    Ich bekomme trotz Filter immer noch SPAM!
    Technisch ist es zurzeit leider nicht möglich, 100% aller unerwünschten Werbemails zu filtern. Eine Fehlerquote ist immer vorhanden. Auch die Spammer wissen natürlich, dass Sie einen Filter verwenden und erfinden laufend neue Tricks, um diese "Hindernisse" zu umgehen. Einen zuverlässigen Schutz wird es erst geben, wenn sich die Hersteller von Mailserver auf einen Standard zum Schutz gegen SPAM geeinigt und diesen auch umgesetzt haben.

    Bis es soweit ist, bleibt nur der Weg der Filterung und das Vertrauen darauf, dass nur wenigen SPAM der Weg in das eigene Postfach gelingt.

    Ist SPAM nicht verboten?
    In der Schweiz ist der Versand von Spam seit dem 1. April 2007 verboten.

    Interessante Links:
    Internationale Anti-SPAM Organisationen:
    http://www.cauce.org
    http://www.spamhaus.org

    Frage:
    Warum funktioniert meine Abwesenheitsmeldung nicht?

    Antwort:
    Kontrollieren Sie, ob Sie die Abwesenheitsmeldung im Kundenlogin aktiviert haben. Kontrollieren Sie, ob Sie eine Weiterleitung an eine andere E-Mail-Adresse vorgenommen haben. Falls ja, richten Sie die Abwesenheitsmeldung in diesem Fall für die E-Mail-Adresse ein, auf welche Sie weiterleiten oder deaktivieren Sie die E-Mail-Weiterleitung.

    Frage:
    Was geschieht, wenn meine Mailbox voll ist?

    Antwort:
    Sobald Ihre Mailbox (500 MB Speicher) voll ist, werden keine Mails mehr angenommen. Sämtliche Absender, welche Mails an diesen Account schicken möchten, erhalten eine Fehlermeldung. Die Fehlermeldung lautet in der Regel:

    Reporting-MTA: dns; xxxx
    Received-from-MTA: dns; xxx
    Arrival-Date: Fri, 29 Apr 2005 12:29:49 +0000

    Final-Recipient: rfc822; IHRE MAIL ADRESSE
    Action: Failed
    Status: 5.2.2 (mailbox full)
    Remote-MTA: dns; XXX
    Diagnostic-Code: smtp; 552 RCPT TO: Mailbox disk quota exceeded

    Sobald die Mailbox überfüllt ist, müssen Sie die Mails direkt auf dem SolNet-Server löschen. Zugang erhalten Sie auf www.solnet.ch unter Webmail (rechts neben dem Firmenlogo). Eine Anleitung zum löschen der E-mails finden Sie im FAQ Eintrag "Wie kann ich Mails löschen?". Wenn Löschen nicht möglich ist, können Sie im Kundencenter die Grösse einer Mailbox anpassen.

    Frage:
    Was ist eine "Double Extension" und wie erkenne ich sie?

    Antwort:
    Eine "Double Extension" ist ein Dateiname mit zwei Endungen. Ein Beispiel dafür wäre "readme.txt.exe". Windows zeigt standardmäßig oft nur "readme.txt" an, was den Anschein erwecken kann, dass es sich um eine einfache Textdatei handelt. Tatsächlich verbirgt sich jedoch dahinter eine ausführbare Datei (.exe), die potenziell schädlich sein kann, wenn sie entsprechend programmiert wurde. Es handelt sich dabei um eine Verschleierungstaktik um den Benutzer zu täuschen.

    Abhilfe können Sie bei Windows schaffen, indem Sie in einem Ordner unter «Extras» -> «Ordneroptionen» -> «Ansicht» festlegen, dass alle Dateinamenserweiterungen angezeigt werden sollen. Dadurch werden Ihnen alle Dateiendungen angezeigt und Sie können verdächtige Dateien leichter erkennen, bevor Sie sie öffnen. Diese Einstellung funktioniert für alle Arten von Dateien.

    Frage:
    Was ist Phishing?

    Antwort:
    Hier ein Beispiel: Sie erhalten ein Mail, das so aussieht, als ob es von Ihrer Bank, Ihrem Internet Provider oder von einem Paketdienst stammt. Darin werden Sie aufgefordert, auf einer Webseite vertrauliche Daten anzugeben: Zum Beispiel Ihr E-Mail Passwort, die Nummer Ihrer Kreditkarte oder andere sensible Daten. Diese Informatioen landen anschliessend bei Kriminellen!

    Grundsatz: Geben Sie im Internet NIEMALS vertrauliche Daten weiter. Banken, Versicherungen oder Ihr Internet Anbieter senden nie Mails, in denen sie nach diesen Informationen fragen. Dies gilt auch für Messenger Dienste wie Whatsapp: Wenn Sie unerwartet die Aufforderung erhalten, eine Webseite zu öffnen, seien Sie skeptisch.

    Welche Webseiten sind sicher? Kontrollieren Sie das Zertifikat der Webseite. Klicken Sie dazu in der Adresszeile des Browsers auf das grüne-Schloss-Symbol. Darauf öffnet sich ein Dialog, in dem Sie das Zertifikat kontrollieren können. Dieses muss auf den Namen des Dienstleisters lauten, z.B. "Valiant Bank AG". Vergleichen Sie die Angaben des Zertifikats mit dem Domain Namen. Nur wenn diese zusammenpassen, ist die Seite vertrauenswürdig.

    «Hoppla, jetzt ist es mir trotzdem passiert!»
    Ändern Sie sofort das Passwort, das Sie auf einer nicht vertrauenswürdigen Seite angegeben haben. Haben Sie Karteninformationen weitergegeben, dann rufen Sie umgehend Ihren Kartenanbieter an und lassen Sie Ihre Karte sperren.

    Frage:
    Was ist POP3, was ist IMAP?

    Antwort:
    Bei POP3 und IMAP handelt es sich um Übertragungsprotokolle, über die ein Gerät oder Programm (Mail-Client) die E-Mails von einem Mailserver abruft.

    POP3: Bei POP3 holt sich der E-Mail-Client die E-Mails vom Server. Nur die E-Mails im Posteingang werden heruntergeladen. Man kann zudem via Mail-Client einstellen, ob eine Kopie der E-Mails auf dem Server belassen wird oder nicht und falls ja, wie lange. Je nach Einstellungen lassen sich so die Mails einfach verwalten und das Mail-Konto wird nicht so schnell voll. POP3 eignet sich vor allem für Free-Mail-Kunden oder Kunden, die einen Hauptcomputer haben und E-Mails nicht auf dem Server lassen möchten. Gesendete E-Mails bleiben auf den lokalen Geräten und sind auf den anderen Geräten nicht sichtbar.

    IMAP: Verwendet man mehrere Geräte und möchte man auf allen Geräten dieselben E-Mails sehen, sowohl im Posteingang als auch im Ordner mit den gesendeten Elementen oder in den Unterordnern, dann empfiehlt sich IMAP. IMAP braucht mehr Speicherplatz als POP3, da alle E-Mails zwischen dem Server und den Mail-Clients synchronisiert werden. Info: Löscht man auf einem Gerät eine E-Mail, wird diese auch auf allen anderen Geräten gelöscht.

    Alle unsere eMailkonten sind neben dem POP3-Standard auch IMAP-fähig. IMAP bietet Ihnen die Möglichkeit Ihre eMails direkt auf dem eMailserver zu verwalten ohne sie vorher herunterladen zu müssen. Dazu wählen sie einfach die gewünschte Variante in ihrem eMail-Client.

    Frage:
    Was ist SPF? Sender Policy Framework

    Antwort:
    Sender Policy Framework, kurz SPF, ist eine Technik, die das Fälschen des Absenders einer Email auf SMTP-Ebene erschweren soll. Hierzu wird in der DNS-Zone einer Domain hinterlegt, welche IP Adressen autorisiert sind Emails für diese Domain zu versenden. Der Empfängermailserver prüft bei eingehenden Emails ob der schickende Computer berechtigt ist, für diese Domain Mails zu senden. Ist dies nicht der Fall, wird das Email mit einer Fehlermeldung retourniert.

    Was muss ich tun wenn Mails an mich abgelehnt werden?

    Machen Sie den Sender darauf aufmerksam, dass seine Domain über einen SPF Eintrag verfügen muss. Der Sender kann bei seinem Provider oder Arbeitgeber nachfragen, welche Mailserver zum Versenden erlaubt sind. Alternativ können Sie die Absenderdomain in Ihre Whiteliste eintragen. Diese Methode empfehlen wir nicht, da hierdurch die SPF Mechanik umgangen wird.

    Frage:
    Was ist White- & Blacklist? Wie funktioniert das?

    Antwort:
    Hier können Sie einzelne Emailadressen oder auch ganze Domänen (z.B. bluewin.ch) entweder komplett blockieren oder von allen Spam/Virenprüfungen ausnehmen und so sicherstellen, dass diese Emails immer in Ihrem Postfach landen.

    Tragen Sie hierzu die gewünschte Emailadresse oder Domainname (im Format @domain.tld) unter Absender-Adresse in der entsprechenden Liste ein.

    Frage:
    Was ist zu tun bei Problemen mit dem Mailversand?

    Antwort:
    Sie haben ein Mail versandt, aber es kommt beim Empfänger nicht an. Bitte prüfen Sie die folgenden Punkte, um dem Problem auf die Spur zu kommen:

    • Kontrollieren Sie als erstes, ob Ihre Internetverbindung steht. Manche Mail Programme behalten Ihre Mails im Postausgang, bis Sie wieder online sind. Um die Verbindung zu testen, öffnen Sie eine Webseite in Ihrem Webbrowser. Zum Beispiel Solnet Webmail. Erhalten Sie nun eine Fehlermeldung, dann prüfen Sie Ihre Internet Verbindung. Tipp: Die LED's auf dem Internet Router weisen oft auf ein Problem hin (blinken, rot leuchten, etc.)
    • Programme wie Outlook oder Thunderbird kennen einen sogenannten Offline-Modus. Sie versenden Ihr Mail in diesem Modus erst dann, wenn Sie die Synchronisierung starten. Den Online/Offline Modus können Sie jederzeit aktivieren und deaktivieren.
    • Prüfen Sie, ob Sie auf unserem Webmail Dienst eine Nachricht versenden können. Loggen Sie sich auf webmail.solnet.ch ein und erstellen Sie eine neue Nachricht. Kommt diese an, liegt der Fehler vermutlich am Mail Client, den Sie verwenden. Fehlerursache könnte auch eine Firewall oder Antivirensoftware auf Ihrem PC sein.
    • Oft ist es so, dass Mails nicht verloren gehen, sondern versehentlich ausgefiltert werden. Mails landen ungewollt im SPAM Filter oder werden anhand eines Filters in einem Ordner abgelegt, so dass sie im Posteingang nicht mehr angezeigt werden. Bitten Sie den Empfänger der Nachricht, diese Punkte zu prüfen.

    Wie geht es weiter?

    • Wenn Sie mit dem SolNet Maildienst Nachrichten versenden können, kontaktieren Sie bitte am Arbeitsplatz den zuständigen IT Betreuer. Privat empfehlen wir Ihnen einen PC Supporter.
    • Klappt es auch mit dem SolNet Maildienst nicht, kontaktieren Sie bitte unseren Support. Wichtig: Um schnell und effektiv helfen zu können, benötigen wir die folgenden Angaben: A. Die E-Mail Empfänger- und Senderadresse, B. Den genauen Zeitpunkt des Versandes.

    Zum Thema passend:
    Mail Programm einrichten
    SolNet SPAM Filter einrichten

    Frage:
    Was sind MIME-Typen?

    Antwort:
    MIME steht für "Multipurpose Internet Mail Extensions" und wurde ursprünglich für den E-Mail-Verkehr entwickelt.

    Was ist der Zweck von MIME-Typen?
    Wenn ein HTTP-Server (WWW-Server) Dateien überträgt, liefert er dabei für den Browser den entsprechenden Dateityp mit. Der Browser benötigt diesen Dateityp, um zu wissen, was mit der gelieferten Datei geschehen soll (z.B. Öffnen mit einem bestimmten Programm, Speichern als Datei, Ausführen, etc.).

    Aufbau eines MIME-Typs
    Ein MIME-Typ besteht aus einem Haupttyp und einem Subtyp, getrennt durch ein «/». Ein Beispiel dafür ist: application/x-msdownload.
    Diese Struktur hilft dem Browser zu bestimmen, wie die Datei verarbeitet werden soll.

    Frage:
    Welche Files blocken wir im E-Mail Verkehr?

    Antwort:
    Folgende Files werden aufgrund von Virengefahr nicht übermittelt:

    Files mit double extensions:
    z.B. "meinfile.doc.lnk", "meinfile.doc.asd" usw.

    Hier sind alle double extensions die abgewiesen werden:
    lnk, asd, hlp, ocx, reg, bat, chm, com, cmd, exe, dll, vxd, pif,
    scr, hta, jse, shm, shb, shs, vbe, vbs, vbx, wsf, wsh, wav, mov, wmf

    Files mit den Endungen .pif und .bat werden immer abgewiesen und mit einer Fehlermeldung an den Absender zurück geschickt.

    Hier sind noch 3 Mimetypes die wir blocken:
    application/x-msdownload
    application/x-msdos-program
    application/hta

    .zip Files werden entpackt und auch auf Viren oder double extensions gescannt.

    Was sind Mimetypes?
    Was sind double extensions?

    Frage:
    Wie gross darf ein E-Mail höchstens sein?

    Antwort:
    Eine E-Mail darf ca. 30 Mbyte gross sein. Beachten Sie beim Berechnen folgendes: Anhänge werden kodiert, sie benötigen dann etwas mehr Platz.

    Frage:
    Wie kann ich den Mailheader anschauen?

    Antwort:
    Bei Outlook:
    Gewünschtes E-Mail öffnen, im Menu wählen Sie dann "Ansicht" -> "Optionen"

    Bei Outlook Express:
    Rechtsklick auf gewünschtes E-Mail -> "Eigenschaften" -> "Details"

    Mozilla,Thunderbird,Netscape:
    Markieren Sie die gewünschte Nachricht und klicken Sie im Menu auf "Ansicht" -> "Nachrichten-Quelltext"

    KMail:
    Machen Sie irgendwo im Mail einen Rechtsklick, danach klicken Sie im Kontextmenu auf "Nachrichtencode ansehen"

    Outlook Express für Macintosh:
    Gewünschtes Mail mit Doppelklick in einem neuen Fenster öffnen und im Menu auf "Ansicht" klicken. Danach wählen Sie "Internetkopfzeilen" Ein Klick auf "Quelltext" öffnet die Header in einem neuen Fenster.

    SolNet WebMail:
    Klicken Sie in der Symbolleiste auf den Punkt "Mehr (...)" und wählen Sie dann die Menuoption "Quelltext anzeigen"

    Frage:
    Wie kann ich die Absenderadresse im Webmail anpassen?

    Antwort:
    Klicken Sie dazu im Webmail auf "Optionen" und danach auf "Persönliche Informationen". Hier können Sie Ihren Namen wie auch die Absenderadresse/Antwortadresse editieren.

    Verwenden Sie dazu nur Mailadressen die Ihnen auch zustehen, ansonsten kann Ihnen nicht auf das Mail geantwortet werden oder das Mail kann nicht gesendet werden.

    Frage:
    Wie richte ich eine Catch-all Mail Adresse ein?

    Antwort:
    Mit einer Catch-all Adresse werden alle Mails angenommen, die zu einer bestimmten Domain wie meinedomain.ch gehören: info@meinedomain.ch, kontakt@meinedomain.ch, jonas@meinedomain.ch, etc. Catch-All Adressen werden in der Form @meinedomain.ch angegeben. Zurzeit erlaubt unser Kundencenter keine Catch-all Adressen, Sie können uns aber kontaktieren, wir richten die Adresse gerne für Sie ein.

    Catch-all Adressen haben mehrere, gewichtige Nachteile, deshalb versuchen wir, soweit wie möglich darauf zu verzichten. Das grösste Problem ist das SPAM Aufkommen, da Catch-all Adressen Einfallstore für SPAM sind.

    Frage:
    Wie richte ich eine Weiterleitung meiner Mails ein?

    Antwort:
    Melden Sie sich mit Ihrem Hauptaccount unter https://web.solnet.ch/login an. Danach klicken Sie auf "E-Mail Accountverwaltung". Dort klicken Sie beim entsprechenden Account auf "Bearbeiten" und geben im Schritt 2 die Adresse ein, an die alle Mails weitergeleitet werden sollen.

    Bedenken Sie, dass alle Mails zusätzlich im SolNet Postfach gespeichert werden. Wenn Sie dies nicht wünschen, kontaktieren Sie uns bitte.

    Frage:
    Wie richte ich im Webmail eine Signatur ein?

    Antwort:
    1. Loggen Sie sich im Roundcube Webmailer ein unter https://webmail.solnet.ch/
    2. klicken Sie auf Einstellungen (oben rechts)
    3. wählen Sie den Reiter "Absender"
    4. wählen Sie nun Ihr Mailkonto in der linken Spalte "Absender"
    5. im Hauptfenster können Sie nun eine Signatur hinterlegen - speichern
    6. wählen Sie nun den Reiter "Einstellungen"
    7. dann aus der linken Spalte "Bereich"den Eintrag "Nachrichtenerstellung"
    8. wählen Sie im Feld "Signatur" die gewünschten Einstellungen -> speichern

    Frage:
    Wie wird ein Gespräch verrechnet?

    Antwort:
    Die Abrechnung erfolgt sekundengenau. Sie bezahlen für die entsprechende Gesprächsdauer und eine Verbindungsaufbaugebühr.

    Frage:
    Wo kann ich online meine E-Mails lesen?

    Antwort:
    Auf dem unten stehenden Link gelangen Sie zum WebMail. Dies können Sie an jedem Ort weltweit benützen.

    WebMail bei SolNet

    Zurück zur Übersicht